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 Ajur*

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BeitragThema: Ajur*   Ajur* Icon_minitimeSo Aug 19, 2007 9:06 pm

"Und so," sprach Velen, "bitte ich euch, ihr wenigen aber treuen Eredar, folgt mir und den Naaru, die uns auf eine neue Welt bringen werden, wo uns die Legionen von Sargeras, ja nicht einmal Kil´jaeden oder Archimonde, finden." Beschwöhrend blickte Velen von dem Felsen aus, auf dem er stand, in die Gesichter der wenigen Dreanei, wie er sie nun nennen wollte, die die Flucht vor der Legion glückte.
Lauter Jubel scholl zu ihm herauf und er war sich mit einem Mal sicher, das sie es schaffen würden.

Ajur stand auf einem der Decks und betrachtete die unendlichen Weiten des Weltraumes.
Mit beiden Händen stützte er sich auf die Brüstung, als könnte er sein eigenes Gewicht nicht mehr halten. Die Geschehnisse die Velen in der eben beendeten Besprächung erleutert hatte, veränderten alles was er zu wissen geglaubt hatte.
Der Antrieb ihres Schiffs war durch die lange Beanspruchung beschädigt worden, und nun schlingerten sie unaufhaltsam auf ihre zweite, neue Heimat zu.
Er war einer der Wenigen die es auch diesmal geschafft hatten zu fliehen, als die Legion Dreanor erreicht hatte, hatte sie auch diese zerstört.
Nun wieder auf der Flucht suchten sie eine Welt auf der sie nicht kämpfen mussten.
Viele von ihnen wollten den Kampf bereits, doch stand ihre Existenz und ihr Glaube auf dem Spiel. Sie hatten sich geschwohren, Licht statt Dunkelheit, Freude statt Leid zu sähen.
Die Naaru hatten ihnen den Umgang mit der Magie beigebracht, und durch ihre hohe Itelligenz hatten sie sich als gelehrige Schüler erwiesen.
Doch auch im Kampf, waren sie erpropt genug, sich zur Wehr setzen zu können.
Einige unter ihnen, die den Kampf gegen die Legion herbeisehnten, hatten unteranderem gelernt, ihre heilige Magie gegen Feinde einsetzen zu können. Dieses Wissen um Kämpferische Fähigkeiten, verbreitete sich wie ein Lauffeuer, und immer öfter wurden Lehrstunden zu diesen Künsten abgehalten.
Ajur selbst, war einer der Lehrer, doch er hatte seinen heissen Zorn genug in der Gewalt, um seinen scharfen Verstand behalten zu können.
Er wollte den Kampf nicht, auch wenn er es könnte. Er wollte entlich Frieden für sein Volk, und nicht den Krieg, der niemals ein Ende finden würde.

Ajur betrachtete die Sterne die ihm wie aus weiter Ferne, zuzublinzeln schienen. Er liebte das Oberdeck und stand oft an den Fenstern, um sich die Weite und die unwichtigkeit jedes Einzelnen lebenden Wesens, vor Augen zu führen.
Plötzlich glommen überall rote Alarmlampen auf, und eine Sirene heulte durch die Gänge.
Im Schiff brach plötzlich hecktisches Treiben aus und auch Ajur rannte Flure und Korredore entlang um in den Kommandoraum zu gelangen.
Velen stand über Karten gebäugt und grübelte. Überall blinkten Lichter und der Raum hallte vom vielstimmigen Gerede wieder, welches die Besatzung der Kommandozentrale verursachte.
"Was ist geschehen?" fragte Ajur aufgeregt. "Wir stürzen auf den Planeten" antwortete Velen. "Wir sind manövrierunfähig und können den Schub nicht abfangen. Die Bremsklappen sind ausgefahren doch der Umkehrschub fehlt. Verdammt," schrie Velen und schlug auf den Tisch. "warum mussten die Naaru uns diesen Kahn geben, wo nichtmal eine Bedienungsanleitung zu finden ist". Ajur schaute ihn verwirrt an.
"Unwichtig." sagte Velen, "Wir schaffen das schon. Wir sind Paladine. Ritter des Lichts! Wir können alles, schaffen."


Als Ajur erwachte, erwachte auch der Schmerz in ihm.
Seine Schulter brannte wie Feuer und sein linker Arm war taub.
"Bewegt euch nicht, Paladin" sprach eine Frauenstimme. "Was ist passiert?" fragte Ajur, "Wo sind wir?". "Auf Azeroth. Wir sind abgestürzt" sprach die liebliche Stimme weiter. "Dein Gedächnis wird wiederkommen. Bald. Du musst geduld haben." Ajur machte die Augen auf und blickte in das schöne Gesicht einer jungen Dreanei, die ihn verarztet hatte. Vorsichtig richtete er sich auf, den Schmerz in seiner Schulter ignorierte er gewissentlich. "Ich bin leider nur eine einfache Heilerin" sprach die Dreanei, " ich kann mit Verbänden umgehen doch bin ich keine Magieren." "Ich auch nicht" sprach Ajur und richtete seine rechte Hand auf seine Schulter. Ein Helles leichten drang als Dünne Fäden aus seiner Hand und umspielte die Schulter. Die eben noch blutende Wunde, hörte auf seinen Lebenssaft zu vergiesen und schloss sich dann wie von selbst.
"Ich, bin ein Paladin." sprach er während er sich aufrichtete und die junge Dreanei-Frau um 2 Köpfe überragte. "Zum Glück" gab er mit einem schelmischen Zwinkern zu.

Er fand Velen im größten Teil des Schiffes, das sich wohl weit in die Erde gegraben haben musste. Als er von Velen bemerkt wurde, kam dieser auf ihn zu und umarmte ihn.
"Gut das du es geschafft hast" sprach Velen. "Ebenso auch du, Bruder" sprach Ajur.
"Wie ist die Lage?" fragte Ajur. "Schwierig und immernoch gefährlich." fasste Velen zusammen. "Die Legion folgt uns durch Portale und wir haben die Information bekommen, das Dreanor nicht mehr existiert. Die Portale haben es zerrissen." "NEIN" schrie Ajur. "Das kann nicht sein." stammelte er und Verzweiflung machte sich in ihm breit. "Doch mein treuer Freund, es ist wahr." Sprach Velen weiter. "Wir haben Kunde das es auch auf diesem Planeten Orcs gibt. Doch auch eine Allians aus anderen Völkern hat sich hier gebildet und besitzen große Teile der Länder. Ich bitte dich, reise zu den verschiedenen Oberhäuptern und spräche mit ihnen." bat er Ajur. "Wir brauchen jemanden mit Erfahrung, der diese Aufgabe übernimmt.".
"So werde ich losziehen und die Welt bereisen, um Verbündete im Kampf und in Friedenszeiten zu finden." schwör Ajur.


"Die Zeit des Kampfes ist gekommen Brüder" brüllte Flex von der Brüstung hinunter und sein Ruf wurde von Hunderten Dreanei erwiedert. "Wir, die ohne Heimat sind. Wir die ohne Ziel sind. WIR, die RITTER DES LICHTS, werden kämpfen und wir werden SIEGEN!" führte er seine mittreisende Rede weiter. Die Meute zu seinen Füssen wurde von seinen Worten mitgerissen und die Heiligen Hallen hallten wieder vom Schrei nach Rache, Blut und Krieg. "Doch lasst uns nicht vergessen wo wir herkommen, und was wir durchgemacht haben! Wir müssen die ehrwürdigen Naaru ehren, indem wir das Licht sind! Nicht die Dunkelheit. Wir werden das Licht in die Welt tragen auf das das Dunkel für alle Zeit weichen muss!"

Und so zogen viele der Dreanei aus um ihren neuen Verbündeten zu helfen, und Rache an jehnen zu üben, vor denen sie schon viel zu lange geflüchtet sind.
Ajur folgte den Wegen der Insel, auf der die Exodar lag, und reiste als einsamer Wolf durchs land. Hierhin und dorthin, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Entdeckungen. Dieses neue Land war so fremd und doch anziehen, das er lange zeit damit verbrachte, die Welt als ganzes zu beobachten. Jede Pflanze, jedes Tier, hatte etwas besonderes an sich.
Sein Weg führte ihn alsbald in die Stadt Stormwind. In der der König von Wrynn hauste und über einen Großteil des Landes herrschte. Ajur, der die Gemeinsamkeit und Gemeinschaft seiner Landsleute vermisste, streifte ungezielt durch Gassen und Strassen. Als er sich ncihtmehr zurechtfand, fragte er eine nette Priesterin nach dem Weg.
Als er in ihre Augen schaute, sah er etwas wie Erkenntnis darin. Sie Lud ihn ein, sich einer kräftigen Truppe anzuschließen, die aus allen Völkern bestand und gegen die Feinde der Allians ins Feld zog. Ajur, der des alleinseins überdrüssig geworden war,
willigte gerne ein und wurde vom einsamen Wolf, zu einem Wolf der Nacht.

Nach vielen Schlachten, und vielen Fragen mit denen er sein Wissen erweiterte, kam es, das Veränderung in der Gilde einzug hielt.
Veränderung sind nicht immer schlechter Natur, egal wie es auf den ersten Blick aussehen mag, das wusste Ajur.
So kam es auch dieses Mal. Ajur, dem es in der Seele weh tat mitanzusehen wie die von ihm geliebte Gilde zerfallen zu drohte, atmete Innerlich auf, als sich ein Mann aus der Masse erhob und ihnen den Weg wies.
Dieser Mann stellte sich als Gravedancer heraus, der sich zum Kommandanten einer ehrwürdigen Wache auserkohren hatte. Ajur wusste das dies, ihre einzige Chanse war, als Gemeinschaft weiter zu leben und meldete sich, totz seiner geringen Erfahrung, freiweillig zur rekrutation.
Er stellte sein Wissen, das er gesammelt hatte, und seine Fähigkeiten, dem Kommandanten zur Verfügung.
"Du hast meinen Hammer, und mein Schild" sprach er seinen Eid über dem Kommandanten aus.

Nun, nach einiger Zeit und noch mehr Erfahrung, blickt er einer goldenen Zukunft entgegen, als Archivar und Gründungsmitglied der WolfsWache.

Den Wächtern, von Ehre und Freiheit.
Den Wächtern, der Wölfe der Nacht.
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Metadron
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BeitragThema: Re: Ajur*   Ajur* Icon_minitimeMo Aug 20, 2007 8:36 pm

wunderschöne geschichte, gefällt mir sehr gut, super zum lesen.

grüsse

euer Meta
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BeitragThema: Re: Ajur*   Ajur* Icon_minitimeDo Aug 23, 2007 7:07 pm

Ajur* WoWScrnShot_082307_174954
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BeitragThema: Re: Ajur*   Ajur* Icon_minitime

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